Donnerstag, 7. Februar 2008

Ubuntu vs Kubuntu

Nachdem ich seit über 2 Jahren Kubuntu nutze, habe ich letzte Woche Gnome (die grafische Oberfläche von Ubuntu) nachinstalliert. Dabei habe ich Beobachtungen gemacht, die einige Nutzer bei der Entscheidung Ubuntu oder Kubuntu zu benutzen erleichtern kann.

Warum habe ich mich damals für KDE (die grafische Oberfläche von Kubuntu) entschieden?
  • es sieht hübscher aus als Gnome
  • es gibt viele kleine Zusatzprogramme (können aber auch alle unter Gnome verwendet werden)
  • die Oberfläche kann besser angepasst werden
  • es ist eher an Microsoft Windows orientiert
All diese Gründe waren für mich immer ausreichend um Gnome nie eine Chance zu geben. Nachdem ich nun aber Gnome installiert habe und eine Woche damit gearbeitet habe, fallen mir folgende Sachen positiv auf.
  • es ist ausgereifter
  • viel besser an das System angepasst
  • viele Probleme die ich unter KDE hatte, sind gelöst (Bildschirmhelligkeit per FN-Taste am Notebook regeln funktioniert, Suspend funktioniert ...)
  • es ist nicht so überladen wie KDE
Ich bin sehr positiv von Ubuntu überrascht. Man merkt, dass die Ubuntu Entwickler ihr Augenmerk auf Gnome legen. Kubuntu ist was neue Funktionen angeht immer mind. eine Version hinter Ubuntu. Es gibt sicher Distributionen (z.B. Suse), wo KDE zu bevorzugen ist, aber bei Ubuntu ist es eindeutig Gnome.

Sonntag, 4. November 2007

fglrx Treiber installieren

Da es immer wieder Probleme gibt den ATI fglrx Treiber zu installieren, will ich hier mal eine Anleitung dafür veröffentlichen. Ich hoffe, dass ich damit einigen Leuten Ärger ersparen kann.

1. Alte Treiber entfernen.

sudo apt-get remove xorg-driver-fglrx

2. Alte fglrx Pakete löschen.

sudo rm -f /usr/src/fglrx-kernel*.deb

3. Alte Treiber auf die Blacklist setzen. Dazu folgende Datei mit Root Rechten öffnen

/etc/default/linux-restricted-modules-common

und folgendes einfügen

DISABLED_MODULES="fglrx"

4. Neue Treiber von der ATI Seite laden

http://www2.ati.com/drivers/linux/ati-driver-installer-8.42.3-x86.x86_64.run

5. Benötigte Packete installieren

sudo apt-get install module-assistant build-essential fakeroot dh-make debhelper libstdc++5 linux-headers-generic debconf

6. Packete erstellen

bash ./ati-driver-installer-8.42.3-x86.x86_64.run --buildpkg Ubuntu/gutsy

7. Erstellte Packete installieren

sudo dpkg -i fglrx-kernel-source_8.42.3-1_i386.deb xorg-driver-fglrx_8.42.3-1_i386.deb

8. Packete in den Kernel einfügen

sudo m-a prepare,update
sudo m-a build,install fglrx-kernel
sudo depmod

9. Folgende Datei mit Root Rechten öffnen

/etc/X11/xorg.conf

Unter dem Abschnitt "Device" sicherstellen, dass fglrx gewählt ist und nicht bspw. Vesa.

Sollte ungefähr folgendermaßen aussehen.

Section "Device"
Identifier "Standardgrafikkarte"
Driver "fglrx"
EndSection

10. PC neu starten und fglrxinfo in der Konsole eingeben. Das Ergebnis sollte dann so aussehen.

display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: ATI Mobility Radeon X1400
OpenGL version string: 2.0.6958 Release

Viel Erfolg!

Freitag, 19. Oktober 2007

Google Reader

Und wieder eine Google Anwendung die ich vorstellen möchte. Diesmal handelt es sich um den Google Reader.

Hier können die Lieblingsseiten zusammengestellt werden, diese werden in einem bestimmten Rhythmus nach News durchsucht und übersichtlich im Google Reader dargestellt. Dies hat den Vorteil, dass nicht jede Seite mühsam an gesurft und nach Neuigkeiten durchstöbert werden muss.

Es gibt zwar unzählige RSS-Feed Programme für den eigenen PC, der Vorteil bei der online Lösung ist jedoch, dass man Zugriff von jedem PC aus auf seinen News hat. Außerdem werden die Seiten auch durchsucht, wenn der eigene Rechner gerade offline ist. Wer öfters seinen PC neu installiert, wird auch darüber erfreut sein, nicht immer seine Feeds sichern und zurück spielen zu müssen.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Google Termin-Kalender

Terminkalender gibt es viel im Netz, Google Kalender hebt sich jedoch von den meisten anderen ab. Es können verschiedene Kalender angelegt und mit Freunden oder Arbeitskollegen geteilt werden. Außerdem wird keine Werbung angezeigt wie auf den meisten anderen Seiten im Netz. Zudem ist es sehr leicht und intuitiv zu bedienen.

Zur Terminbenachrichtigung wird eine Mail an eine vorher festgelegten Adresse geschickt, es ist also nicht zwingend notwendig, dass GoogleMail benutzt wird.

Ich habe den Kalender seit Monaten privat und beruflich im Einsatz und kann ihn nur empfehlen.

Montag, 8. Oktober 2007

Ubuntu CD zusenden lassen

10 Tage vor der Veröffentlichung von Ubuntu "Gutsy Gibbon" können die CDs für den kostenlosen Versand vorbestellt werden. Dies dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen.

Ubuntu bestellt man hier und Kubuntu hier.